2005 gründete sich der LFA Feldherpetologie in Niedersachsen, um die Arbeiten des ehrenamtlichen Naturschutzes in den Bereichen Amphibien- und Reptilienschutz inklusive ihrer Lebensräume zu unterstützen und zu fördern. Bereits im Folgejahr 2006 wurde beschlossen auch die Fische und Rundmäuler, die "Großkrebse" sowie die Süßwasserschnecken und -muscheln einzubeziehen.
Die Teilnehmer der Gründungsveranstaltung des LFA Feldherpetologie in Niedersachsen. Von links nach rechts: Ivo Niermann, Jan Kanzelmeier, Dr. Markus Richter, Ludger Hellbernd, Uwe Manzke, Thomas Brandt, Cordula Jülch, Christa Clausnitzer, Dr. Holger Buschmann, Hans-Joachim Clausnitzer
© Jan Emmerich.
Am 23. April 2005 fand im Seminarhaus der Ökologischen Schutzstation Steinhuder Meer e.V. ein Treffen von zehn Niedersächsischen Amphibienkennern statt. Das Schwerpunktthema war die Situation des
Laubfrosches in Niedersachsen und dessen Schutz. Weiterhin sollte ein Landesfachausschuss (LFA) Feldherpetologie des NABU Landesverbandes Niedersachsen gegründet werden.
Anwesende Personen:
Thomas Brandt (ÖSSM), Dr. Holger Buschmann (NABU Schaumburg), Christa Clausnitzer (NABU Celle), Hans-Joachim Clausnitzer (NABU Celle), Ludger Hellbernd (Öplus Bremen/Rotenburg), Cordula Jülch
(Uni Oldenburg), Jan Kanzelmeier (Stiftung Naturschutz im Landkreis Diepholz), Uwe Manzke (NABU Regionalverband Hannover), Ivo Niermann (NABU Laatzen), Dr. Markus Richter (Naturschutzring
Dümmer).
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Gründungs- und Wahlprotokoll des LFA Feldherpetologie in Niedersachsen
Alle zehn anwesenden Personen begrüßen die Gründung eines LFA Feldherpetologie in Niedersachsen. Der Landesfachausschuss wird einstimmig gegründet.
Es wird beschlossen, einen Sprecher und einen Stellvertreter vorerst für ein Jahr zu wählen (nach der Gründungsphase sollen die Wahlabstände vergrößert werden):
Aufgaben des LFA Feldherpetologie
Weiterhin wird festgehalten, dass der Zugang zum LFA in Zukunft weiteren Fachpersonen aus dem Bereich Feldherpetologie offen stehen soll. Zusätzlich ist eine Erweiterung um die Ichthyofaunistik in Zukunft möglich und erwünscht, falls sich entsprechend interessierte Personen in Niedersachsen finden lassen. Einigkeit besteht überdies darin, daß der LFA weder eine Konkurrenzvereinigung zum NLWKN (ehemals NLÖ) sein soll, noch dessen Aufgaben übernehmen kann und will.
Weiteres Vorgehen
Zeitschrift RANA